Fotografie

Im Alter von 17 Jahren habe ich bei einem Freund tolle Fotos gesehen. Er hat mir seine tolle Kamera vorgeführt und ich war "Feuer und Flamme" für diese neue Hobby. Einige Monate später hatte ich das Geld für die Spiegelreflexkamera meiner Wahl zusammen: eine CANON A1 nebst Objektiv FD 1.4 50mm.

Ich war davon überzeugt, dass die guten Aufnahmen sich mit dieser Kamera von allein einstellen würden. Dass die Bilder nicht die Kamera sondern die Person dahinter macht, ist mir erst später klar geworden. Viele misslungene Aufnahmen legen Zeugniss davon ab. Das beschränkte Budget eines Schülers erlaubte mir nur eine spärliche Ausstattung an Objektiven diverser Fremdhersteller. Die angeschafften "Scherben" sind nicht der Rede wert, daher war das Objektiv der Wahl zu dieser Zeit das Originalobjektiv, welches ich mit der Kamera zusammen erworben hatte.

Eine Dunkelkammer zur Entwicklung von Schwarzweiß-Aufnahmen kam zu den Erfahrungen dazu. Dann begann das Studium und aus Zeitgründen musste ich dieses Hobby wieder aufgeben. Auch die Fotografie ruhte während des Studiums.

Nach meinem Studium habe ich mir die CANON EOS 50E mit Tamron 28-200 mm gegönnt und wieder angefangen zu fotografieren. Einige Jahre später folgte eine EOS 30 nebst einiger vernünftigerer Objektive von SIGMA und Canon. Zu dieser Zeit war ich davon überzeugt, dass die digitale Fotografie noch lange nicht die analoge ersetzen kann.

Die digitate Fotografie habe ich mit der CANON EOS 10D für mich entdeckt und lieben gelernt. Diese Kamera fiel meinem Türkei-Urlaub zum Opfer (Wasserschaden :-( ). Heute bin ich stolzer Besitzer einer EOS 7D und einer EOS 5D MK II.